Constantine Montgomery
Bestatter

51
Jahre alt
Jahre alt
Wenn man die Straße entlang geht und die Leute automatisch den Blick senken um einen bloß nicht versehentlich anzugucken, dann hat man wirklich was falsch gemacht - oder genau richtig, je nachdem. Constantine sind anderen Menschen mittlerweile relativ schnurz; was sich ganz gut trifft, so als Bestatter. Wär’ ja echt tragisch wenn man mit jedem, den man unter die Erde bringt, mit leiden würde! Die düstere Ausstrahlung kommt aber nicht (nur) von seinem eher ungewöhnlichen Job, sondern vielmehr davon, dass die Leute um ihn herum im wahrsten Sinne sterben wie die Fliegen. Dass sowohl seine Eltern, die ihm im Übrigen ihr gesamtes Vermögen vermacht haben, als auch seine Frau und seine Tochter unter mysteriösen Umständen den Tod fanden, wirft Fragen auf. Selbstverständlich hat Constantine nicht das Geringste damit zu tun, im Gegenteil, er trauert immer noch über seinen Verlust - aber das hält die Menschen ja bekanntlich nicht davon ab zu tuscheln und Gerüchte zu verbreiten.
whistling past the graveyard
Iiich würde ja sagen ich hätte gern ein bisschen familiären Anschluss für den Guten, aber... irgendwas sagt mir, dass der dann ziemlich gefährdet wäre, haha :D Ne, Schwachsinn! Nen Bruder oder ne Schwester fänd' ich sehr interessant - genauso wie einen Neffen oder eine Nichte oder beides; könnte eventuell spannend werden weil ich mal davon ausgehe, dass die sich auch nicht ganz grün wären! Besonders würd' ich mich aber über Chars freuen, die entweder bei ihm im Bestattungsinstitut oder auf dem Friedhof, der praktischerweise direkt nebenan liegt, arbeiten würden c: Und natürlich Freundschaften - so gut das bei so nem grummeligen Zeitgenossen halt möglich ist~
Theodore-James Fox
Schüler

17
Jahre alt
Jahre alt
Wenn die einzige Liebe, die man von seiner eigenen Mum kriegt, ne Bierflasche ist, die einem hinterher geworfen wird, dann hat man irgendwas im Leben falsch gemacht. In Teddys Fall dürfte das wohl schlicht und ergreifend die Tatsache sein, dass er überhaupt geboren wurde. Tja, leider kann er da nichts dran ändern, und wenn’s nach ihm ginge, dann wär’ das sowieso überhaupt nie passiert. Wenn man ihn fragt, dann wär’ wirklich alles besser als der Sohn einer Cracksüchtigen Amerikanerin zu sein, die sich und ihren Körper verkauft um grade genug Kohle für’s nächste High zu haben - wer braucht schon Essen, wenn er Drogen haben kann?! Kein Wunder eigentlich, dass T.J. viel zu oft die Hände nach fremden Taschen ausstreckt - irgendeiner muss ja für die „Familie“ sorgen. Vater gibt’s übrigens auch keinen weil seine Mum bei den unzähligen Lovern, die sie immer wieder hatte, nicht den blassesten Schimmer hat, wer sie da damals geschwängert haben könnte. Fragt man ihn danach, erzählt T.J. allerdings immer, sein Dad wär’ ein super toller Kerl gewesen und erfindet spektakuläre Stories über ihn, die natürlich allesamt gelogen sind. Der Einzige aus der Familie, der sich wirklich immer um ihn gekümmert hat, war sein Großvater. Blöd nur, dass den inzwischen längst das Zeitliche gesegnet hat und das einzige, was ihm noch von ihm geblieben ist, ne Baseball-Cap der New York Yankees ist. Das ellenlange Vorstrafenregister samt IED (Intermittent Explosive Disorder) helfen Teddy auch nicht unbedingt dabei, nen Nebenjob zu ergattern - was anderes als zu klauen bleibt dem Jungen also kaum.
es geht bergab
"Luke Teddy, ich bin dein Vater!" Na, wie wär's? :D Der arme Jung könnte nen Dad gebrauchen, der ihn... entweder auch wie Scheiße behandelt, so wie's seine Mum tut, oder ein bisschen unter seine Fittiche nimmt? Gegen Onkel/Tante oder nette Nachbarn hätt' ich auch nichts und Freunde, bzw. eher Feinde, im selben Alter wären natürlich auch ganz fein! Ooooder hätte vielleicht jemand nen Nebenjob für ihn anzubieten, bei dem er ein bisschen Chaos veranstalten kann?